Die Kinect benutzt eine RGB-Kamera mit speziellem Tiefensensor und einen Infrarotlichtprojektor mit monochromen CMOS-Sensor, der alles als Punkte in einer 3D-Umgebung angeordnet „sieht“. Diese Infrarotpunkte ermöglichen es der Kamera, Tiefe und Details wie ein Sonar zu „sehen“. Die dazugehörige Software kann Menschen erkennen, indem sie Körperteile, Gelenke und Bewegungen unterscheidet. Wenn auf dem Bildschirm ein personenförmiges Objekt angezeigt wird, das Si mit bloßem Auge nicht zu sehen ist, dann gibt es etwas, das das im Infrarotbereich erkannt wird.
Wie wir ja immer wieder in unseren Episoden betonen, ist die Software der Kinect so programmiert , dass Sie in jeder Struktur versucht eine menschliche Gestalt zu sehen. Unserer Meinung nach ist das einfach zu schwammig. Zudem unterscheiden sich die Darstellungsarten merklich. Manchmal sieht man nur das typische Skelett aus Linien und Punkten, manchmal wird ein Umriss generiert wie bei der Episode „Haus am See“ zu sehen war … hier wurde recht deutlich ein Umriss in die zerstörte Tapete hinzugerechnet … wobei letzteres auch an den unterschiedlichen Versionen unser Kinect liegt. Wir haben eine Version für den mobilen Einsatz und eine Version die mit festem Stromanschluss arbeitet. So spannend die Aufnahmen der Kinect auch immer sind … man sollte hier immer skeptisch bleiben.
Zu dem Thema wird es in der kommenden Episode (Episode 6 der zweiten Staffel) ein sehr interessantes Interview geben.